Der ›Symphonic Mob‹ ist ein Konzert, bei dem alle mitmachen können, die ein Instrument beherrschen oder gerne singen – ganz gleich, ob sie in Laienorchestern oder Big Bands spielen, ob sie Kammermusik machen oder einfach gerne musizieren. Hier treffen Amateure aller Altersstufen und jeglicher musikalischer Vorbildung auf die Profis des DSO und bilden gemeinsam Berlins größtes Spontanorchester. Für die optimale Vorbereitung werden die Originalnoten, aber auch vereinfachte Stimmen zum Download angeboten, es gibt Play-along-Files zum Mitspielen, und gemeinsame Proben sorgen im Vorfeld für den Feinschliff.

Mit seinem Erfolgskonzept begeistert der ›Symphonic Mob‹ nicht nur die Berliner, sondern auch Fans, die extra aus anderen Städten anreisen. Waren es beim Auftakt 2014 noch 400 Mitwirkende, so stieg die Teilnehmerzahl 2016, unter der Leitung von Ehrendirigent Kent Nagano, auf rund 1000. Im vergangenen Jahr fanden sich dann fast 1300 Instrumentalisten und Sänger zwischen sechs und 84 Jahren mit den Mitgliedern von DSO und Rundfunkchor Berlin zusammen, um gemeinsam mit Chefdirigent Robin Ticciati Werke von Grieg, Elgar und Verdi aufzuführen.


Symphonic Mon 2015. Foto: Christoph Hengelhaupt

Foto: Christoph Hengelhaupt

September 2020 – Ein virtueller ›Symphonic Mob‹

Im September 2020 sollte der Berliner ›Symphonic Mob‹ eigentlich in die siebte Runde gehen. Doch auch hier hat uns das Corona-Virus einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht: Der ›Symphonic Mob‹ wird deswegen in diesem Jahr in seiner ursprünglichen Form nicht stattfinden können.

Wir versetzen den ›Symphonic Mob‹ 2020 also in die virtuelle Welt und lassen Berlins größtes Spontanorchester als #home_edition 2020 gemeinsam digital erklingen. Das Programm ist in diesem Jahr etwas kürzer: Wir spielen gemeinsam den Berliner Klassiker ›Solang noch Untern Linden‹ (Linden-Marsch) von Walter Kollo. Wer mitmachen möchte, schickt uns einfach ein Video mit seiner Stimme. Wir bauen daraus dann ein gemeinsames ›Symphonic-Mob‹-Video zusammen.

Mitmachen kann jeder

Jede und jeder, die oder der ein Instrument spielen oder singen kann, kann auch am ›Symphonic Mob‹ teilnehmen. Das Alter ist dabei ganz egal, alle sind willkommen. Mitzubringen sind nur Begeisterung und ein Instrument – der Rest ergibt sich von allein. Es muss übrigens kein Orchesterinstrument sein: Ob Geige, Flöte, Saxophon oder Oud, alle Instrumente, die ohne elektrische Verstärkung funktionieren, sind herzlich willkommen.

Vorkenntnisse und Schwierigkeitsgrad

Für alle Stücke gibt es neben den Original-Stimmen auch vereinfachte Stimmen für Instrumente in allen möglichen Tonlagen, die der finnische Musiker und Arrangeur Jarkko Riihimäki für uns zusammengestellt hat. Es ist also für alle etwas dabei, egal ob für junge Musikfreunde oder alte Hasen. Die Noten können hier heruntergeladen werden.

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Berlin
Berlins größtes Spontanorchester

17.09.2022, 15.30 Uhr
Mall of Berlin

›Symphonic Mob‹ 2023 in:

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